Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker hat an den 8. Mai als den Tag bezeichnet, „der „uns alle befreit hat von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ und dabei darauf hingewiesen, dass die Nachkriegsgenerationen nicht verantwortlich für das sind, was damals geschah, aber verantwortlich seien für das, was in der Geschichte daraus wird.
Heute stehen wir mitten in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremen und Rechtspopulisten, die den Wahnsinn der NS-Zeit relativieren und die Demokratie infrage stellen. Es braucht in dieser Zeit den Mut, die Haltung und die Verantwortlichkeit für die Demokratie einzustehen und sich dafür zu engagieren. Und es ist wichtig, immer wieder daran zu erinnern, was damals geschah. Vor allem deshalb ist der 8. Mai ein so bedeutender Tag. #niewiederistjetzt
